Kommunikation aus dem Selbst

ursprünglich veröffentlicht am 2008-04-23

Gestern ist mir wieder mal bewusst geworden, was David Peters damals meinte mit „Sie kommunizieren immer authentisch – aus dem Selbst heraus – alle Forenbeiträge, die sie schreiben, tragen ihre ureigenste Handschrift.“

Zumindest so in der Art, den genauen Wortlaut müsst ich mir mal wieder anhören. Und dann hatte ich gestern einen Vortrag in Wien – und ver(w)irrte mich im Regen – und kam eine halbe Stunde zu spät.

Doch ich machte mir dadurch nicht all zu viel unnötigen Stress, sondern nahms relativ locker – und blieb trotzdem in meiner Mitte – hielt meinen Vortrag so, wie er während des Vortrags entstand.

Ich hatte mich damals für diesen Vortrag in Grafenbach vorbereitet, 6 Seiten Unterlagen erstellt – und diese einfach jetzt auch mit genommen – und das wars, mehr hatte ich mich nicht vorbereitet.

Und auch in den Wifi-Kursen bereite ich mich eigentlich nie vor, sondern geh einfach rein und agiere spontan – baue Fragen ein – und berichte einfach von meinen Erfahrungen.

Und genau das hab ich auch gestern bemacht – und dann kam eine Teilnehmerin auf mich zu und unterhielt sich noch etwas mit mir. Und dann auf einmal begann sie zu strahlen und meitne „Danke für diesen Vortrag – er bestätigt mich jetzt in meiner Überzeugung, dass ich ich bleiben darf in meiner Arbeit.“

Und da machte es auch bei mir „klick“ und ich dachte an mein definiertes Selbst, was die einzige Verbindung zu meiner Kehle darstellt – und von daher auch meine Kommunikation auch immer nur aus mir „Selbst“ stattfinden kann.

Jetzt hab ich grad einige andere Charts in Bezug auf diese Thematik angeschaut – und es voll spannend, was da alles zu Tage tritt, wenn ich mir eben ein spezielles Zentrum allein schon auf „offen“ und „definiert“ anschaue – es fasziniert mich immer wieder.


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