Das UnBewusste im Einklang mit unserer Veranlagung

Ich beschäftige mich ja schon seit 1983 mit dem UnBewussten – mit dessen Kraft und Macht – konkret seit den ersten Kontakt mit den Büchern von Joseph Murphy. Also zuerst habe ich mich konkret mit meinem UnBewussten beschäftigt – es kennen gelernt – und später dann überhaupt.

Kurz vor der Jahrtausendwende absolvierte ich dann einige Ausbildungen, in denen überall etwas von den Basics von NLP mit dabei waren – und dann auch noch eine komplette NLP Ausbildung.

Also alles noch lange bevor „MindSet“ der neue Modetrend wurde – wo es ja im Prinzip genau darum geht – das UnBewusste um zu programmieren. Genau darum geht’s auch bei all den Techniken wie Affirmationen und Suggestionen und PowerSätze.

Allerdings widerstrebt mir persönlich, irgend wem oder irgend was zu manipulieren – also gezielt zu meinem persönlichen Vorteil - so auch nicht mein UnBewusstes – und daher habe ich persönlich einen ganz anderen Ansatz – ich möchte mein UnBewusstes als meinen besten Freund sehen – und auch so behandeln.

Dies nur als Einleitung – ein weiterer Aspekt ist, wie im aktuellen Video beschrieben – die
Trennung von

  • unbewusstem Design
  • bewusste Persönlichkeit

im Human Design – siehe nachstehend:

Wie passen diese (meine) beiden Ansätze nun zusammen?

Eigentlich ganz einfach – ich bin überzeugt davon, dass ein Weg, wie mein UnBewusstes mit mir kommuniziert – unter anderem – auch mein Körper ist – unabhängig von – meinem unbewusstem Design – und – meiner bewussten Persönlichkeit.

Ich gehe davon aus,

  • dass alle Veranlagungen, die sich von der Kehle abwärts befinden – gleichzeitig auch die wichtigsten Ausdrucksformen unseres UnBewussten sind.
  • Kopf und Ajna Zentrum repräsentieren unser BewusstSein – dort geht es ums Denken und Verstehen.

Keine Ahnung, ob das bei jedem Menschen so ist – oder nur bei denen, die – so wie ich – davon ausgehen, dass es stimmen könnte – und daher verstärkt auf die ReAktionen des Körpers achten – für mich war das irgendwie logisch und nachvollziehbar – also speziell:

  • WurzelZentrum = Erdung = das Verwurzelt sein
  • SolarPleexusZentrum = Emotionen
  • SakralZentrum = Bauchstimme = springt an - oder auch nicht
  • MilzZentrum = körpereigene Intuition
  • HerzZentrum = das, wo man es fühlt, wenn für etwas „das Herz brennt“
  • G-Zentrum = Identität
  • KehlZentrum = Kommunikation & Ausdruck

Hier auch noch die Grafik aus dem anderen Bereich bezüglich BewusstSein und UnBewusstes:

Warum ist es also wichtig, die eigene Veranlagung zu kennen?

Weil wir dadurch auch erkennen können, in welchen Bereichen = bei welchen Thematiken der jeweiligen Zentren – wir mehr von anderen Menschen beeinflusst werden – also wesentlich mehr, als wenn wir die Zentren eben auf eine – oder mehrere – gewisse Art(en) definiert haben.

Ich schreibs noch anders – mal wieder (m)ein persönliches Beispiel – ich habe ein offenes EmotionalZentrum - ich wurde in meiner Kindheit und Jugend ganz extrem auf eine gewisse Weise geprägt – und so lange, als ich das nicht hinterfragte, hatte ich auch keine Chance, da raus zu kommen.

Mein SakralZentrum sprang zwar immer schon an – und oftmals auch nicht – aber die emotionale Prägung war stärker – und so blieb ich fast ein halbes Jahrhundert im OpferModus meiner Eltern stecken.

Erst durch das kennen lernen von Mental- und Intuitionstrainings – danach Suggestopädie – und schließlich die komplette NLP Ausbildung – und jene zur Aufstellungsleiterin – hatte ich begonnen, meine Glaubenssätze und Prägungen zu hinterfragen.

Zu der Zeit entstand dann allerdings auch meine Aversion gegen Affirmationen und Suggestionen – weils wieder nur ein Überstülpen einer neuen Prägung war – und ist.

Für mich – und mittlerweile auch einige andere Menschen – macht es einen wesentlichen Unterschied, ob ich mein UnBewusstes „umprogrammiere“, wie ich gelernt habe, es zu tun – oder es eben als besten Freund sehe – mit welchem ich gemeinsam überlege, was wir gerne machen – und/oder – erreichen würden.

Und für mich persönlich machte es auch einen elementaren Unterschied, als dann noch Human Design in mein Leben kam – weil ich hier jetzt nicht nur zwischen

  • weiße Zentren = ich werde von anderen Menschen beeinflusst
  • farbige Zentren = ich beeinflusse andere Menschen

unterscheiden kann – sondern auch mir die Thematiken all meiner unbewusst definierter Zentren und Kanäle ins BewusstSein holte – und dadurch eben mein UnBewusstes noch besser kennen lernte.

Seit ich das erste Mal gesehen habe, dass mein MilzZentrum definiert ist = meine körpereigene Intuition schon immer wusste – und mir auch anzeigte – was für mich gut ist – konnte ich auch beginnen, verstärkter darauf zu achten – und auch zu hören, was es mir mitteilt.

Das UnBewusste „funktioniert“ immer und überall – wichtig ist nur, es wirklich mit dem zu versorgen, was letztendlich bereichernd für unser Leben ist 😉


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