Ausschließungskriterien in Bezug auf Zusammenarbeit = Tor 44.4

Heute mal wieder ein ganz konkretes Thema – weil es bei mir grad wieder mal so richtig hoch geploppt ist 😉 Und auch als zusätzliches Beispiel für bewusst versus unbewusste Definitionen – und meine ganz persönliche Art, mit Konditionierungen um zu gehen.

Ich hab ja das Tor 44 definiert – das sogar 3x – und jeweils bewusst – und zwar in den Linien

  • 4 = bewusste Sonne = Lebensaufgabe – in den Schatten getriggert
  • 2 = Venus = Werte – ins Licht getriggert
  • 5 = Jupiter = Prosperität

Jetzt ist es ja so, dass wir unbewusste Definierungen oftmals eben nicht bewusst wahrnehmen – solange wir uns nicht explizit damit beschäftigen – in die bewussten Definitionen aber quasi hinein wachsen müssen oder sollen oder dürfen.

Vorab auch noch grundsätzlich dazu gesagt – das, was uns am Meisten prägt ist die bewusste Sonne – und so lange die nicht in unser ein integriert ist – oder wir zumindest auf einem entsprechenden Weg sind, machen wir uns das Leben unnötig schwer.

Nachstehend wieder mal die für mich zutreffenden Beschreibungen:

Tor 44.4 = Lebensaufgabe

Aufrichtigkeit = Führung in Aufrichtigkeit und Allparteilichkeit.

Schatten = Der Drang, erfolgreich zu sein, vergisst die Allparteilichkeit und schließt Kräfte aus, die später vielleicht noch gebraucht werden

Und da sind wir auch schon mitten im Thema – ja = so – war schon immer so – und wird es auch bleiben – wenn bei mir jemand „unten durch“ ist – bleibt er/sie/es das auch für alle Ewigkeiten.

Früher hatte ich mich bemüht, mit solchen Menschen trotzdem irgendwie lieb und freundlich zu sein – weil man tut das doch nicht, jemanden einfach so aus dem Leben zu streichen – schließlich sind wir alle eins – und haben uns ja auch ganz tolle lieb.

ACHTUNG – war jetzt etwas sarkastisch übertrieben – aber ich bin in einer Umgebung aufgewachsen, in der ich kein Recht darauf hatte, eine eigene Meinung zu haben – mich abseits der Norm zu verhalten geschweige denn, zu bewegen.

Heute bin ich bekennend ver.rückt und ab.normal – und seit ich mir das zugestehe, geht es mir persönlich wesentlich besser. Seit ich nichts mehr in mich rein fresse – im übertragenen Sinn – nehme ich zwar noch immer nicht ab – aber auch nicht zu.

Doch bleiben wir beim Tor 44.4 – und das in den Schatten getriggert – und das in der bewussten Sonne.

Seit ich dieses Thema das erste Mal bewusst wahr genommen hatte – durch Human Design – habe ich auch alles mögliche probiert hatte, um es zu ändern – und stehe mittlerweile auf den Standpunkt – wenn ich irgend etwas später nochmal brauchen könnte, such ich mir was Neues, was dem entspricht, was ich brauche.

Genau das ploppte letztens hoch, weil mich eine langjährige Bekannte fragte, warum ich damals dann irgendwann nicht mehr bei deren Netzwerktreffen dabei war – ganz einfach – weil eine gemeinsame Bekannte mir fast mein Business zerstört hätte – und ich die einfach nicht mehr sehen wollte.

Da gabs auch noch eine Zweite, die auch eher ne Belastung für mich war, als dass mir diese „Beziehung“ irgendwie gut getan hätte – also auch die war dort dabei – und das wollte ich mir dann nicht antun – also schloss ich beide aus – und es hat meiner Zukunft auch nicht wirklich geschadet – weil die dritte von ihnen ist noch immer Teil meines Lebens – aktuell sogar wieder intensiver als im letzten Jahrzehnt 😉

Ja – ich differenziere – manche schließe ich aus meinem Leben aus – und wenn dem so ist, ist es für immer und ewig – und bei manchen reduziere ich einfach nur den Kontakt – lasse aber die Tür offen, dass es später wieder mal intensiver werden könnte.

Ich hatte jahrelang dagegen angekämpft, es zu zu lassen – und irgendwann habe ich beschlossen, dass ichs einfach akzeptiere, das dies eben „meins“ ist. Durch mein Profil 4/6 = opportunistisches Rollenvorbild mache ich eben das jeweils Beste aus den Situationen.

Tor 44.2 = Werte

Leitung = Zielbewusste Entwicklung gemeinschaftlicher Strukturen

Licht = Der Instinkt, eine gemeinschaftliche Struktur zu schaffen und zu organisieren, welche die gesteckten Ziele erreichen kann

Auch das war lange Zeit (m)eine Herausforderung – auch schon, bevor ich Human Design kannte – ich hatte einen Verein gegründet, mit dem ich für die UnternehmerInnen der Region etwas auf die Beine stellen wollte, wovon jede/r etwas hat = WinWIn.

War es zu früh – hatte ichs falsch begonnen – keine Ahnung – letztendlich organisierte ich zwar einige reale Netzwerktreffen – aber meine Idee fand keinen wirklichen Zuspruch – also hab ich nach meiner letzten Scheidung den Verein aufgelöst – und auch die dazu gehörenden Seiten gelöscht.

Ich führte auch eine ReikiMeisterListe – in der sich InteressentInnen kostenlos eintragen konnten – weil ich eben ein Netzwerk Gleichgesinnter schaffen wollte – letztendlich habe ich sie dann irgendwann aufgelöst – und die Domain verschenkt – gerade geschaut – es gibt sie noch immer 🙂

Aktuell gibt es meine InterviewSerie = Business Talk, in welcher ich Menschen interviewe, die zu einigen der Thematiken, mit denen ich mich schon beschäftigt hatte – oder es noch immer tue – ähnliche Einstellungen und Meinungen vertreten wie ich es tue – auch wieder kostenlos, allerdings sicher nicht umsonst *ggg*

Und die Qualität – oder auch die Frequenz – ist eine ganz andere wie damals – weil ich es bewusst tue – weil ich mir auch bewusst bin, dass ich nur Dinge tun sollte, für die mein Herz brennt – und die auch meinen Werten entsprechen.

Tor 44.5 = Prosperität

Organisation = instinktives Erkennen der Muster

Licht = Die Fähigkeit, für andere den richtigen Platz in der Hierarchie zu finden, an dem sie sich entfalten können und der Gemeinschaft dienen

Schatten = Die manipulative Unterdrückung anderer und der Missbrauch ihrer Fähigkeiten

Wobei ich mal behaupte, dass ichs eher in der lichtvollen Ausprägung lebe 😉

Warum bin ich trotzdem noch immer nicht stinkreich?

Weil das nicht mein Sinn des Lebens ist 😉

Ich hatte echt lange damit gehadert, dass ich mich früher immer zurück genommen – und zurück gehalten – hatte – um niemanden zu verletzen – um meiner Harmoniesucht zu frönen – was auch immer.

Und dann habe ich mir eben meine Veranlagung immer wieder – und immer genauer – und detaillierter angeschaut – wie ich es hier jetzt auch tue – dieses eine Tor mal in allen Ausprägungen zu Gemüte geführt – darüber reflektiert – und auch verifiziert.

Ich war immer getrieben von – ich muss erfolg-&-reicher werden als meine Eltern – weil schließlich haben sie mir eine weiterführende Schule finanziert – haben sich für mich und mein Wohlbefinden aufgeopfert – zumindest war das der lebenslange Tenor meiner verdeckt narzisstisch veranlagten Mutter.

Die Erkenntnis von wegen Narzissmus kam erst vor ein paar wenigen Jahren – genauso wie die Erkenntnis, dass sie mich hat abtreiben wollen – und dabei meine Brüder gestorben sind – und die Mißbrauchsgeschichte – immer dann, wenn sie nicht zur Verfügung stand.

Nein – ich bin ihr nicht böse – ich muss ihr nichts verzeihen – mir ist bewusst, dass sie es nicht besser wusste – das Bestmögliche in ihrer Situation tat – aber ich muss auch nicht so werden wie sie.

Mir fällt spontan eine Szene in einem der Filme der „Batman – Dark Knight“ Trilogie ein – als er zu seinem Mentor sagt – „Ich werde sie nicht töten – aber ich muss sie auch nicht retten“ – und hier schließt sich wieder der Kreis zur Linie 4, die ich in den Schatten getriggert habe.

Ich werde niemanden töten – oder verletzen – oder ihnen meine unverblümte Meinung sagen – aber ich schließe sie aus meinem Leben aus – jene, die mir nicht gut tun – die mich wieder runter ziehen wollen in diese Negativität meines ersten halben Jahrhunderts.

Und ich gestatte mir, nur jene zu unterstützen – und zu fördern – und sie vor den Vorhang zu bitten – die mir gut tun – mit denen es echten Spaß macht – die auch an echten WinWin-Situationen interessiert sind.

Daher organisiere ich auch die aktuelle InterviewReihe – um die zu würdigen, die mir im Laufe meines Lebens wirklich wichtig waren – und/oder – sind – und vor allem anderen auch jene, die eine besondere Fähigkeit haben:

die mit mir gemeinsam den Weg bereiten können – und wollen – für das, was durch den Wechsel der globalen Inkarnationskreuze initiiert wird – diese Individualität zu fördern – die Bereitschaft zu stärken, die eigenen Fähigkeiten dem Kollektiv zur Verfügung zu stellen – in welcher Form auch immer.

Oder auch – wie es so schön heißt:

Du sollst nicht deine Schwächen schwächen
sondern deine Stärken stärken


Hinterlasse einen Kommentar