Was motiviert dich so richtig?

Ja – es gab dazu schon Beiträge – aber ich möchte es mal anders beschreiben – bzw. eben praktische Beispiele dazu liefern 😉

Zuerst mal die Kurzfassug:

  1. Angst
  2. Hoffnung
  3. Verlangen
  4. Bedürfnis
  5. Schuld
  6. Unschuld

Du siehst hier sehr schön 2 Dinge:

  • die einzelnen Farben – und auch die dazu gehörenden Töne – bauen (wie auch bei den Linien) auf einander auf
  • 1-3 geht es um die Person selbst und 4-6 geht es mehr um andere

Lass es mich noch anders beschreiben 😉

Erinnere dich an die Bedürfnispyramide nach Maslow

oder auch die EntWicklungsStufen nach Clare W. Graves, heute besser bekannt unter Spiral Dynamics:

Bei beiden Modellen geht es um Entwicklung – sobald das Überleben gesichert ist – die grundlegenden Bedürfnisse für das Überleben gesichert sind – kann man in die nächste Stufe wechseln – wenn dann die dort ansässigen Bedürfnisse befriedet sind, geht es in die nächste Stufe.

Ähnlich ist es auch hier – allerdings mit dem Unterschied, dass wir eben – jede und jeder für sich – auf eine bestimmte Stufe festgelegt sind – nach der wir intuitiv auf die jeweiligen Situationen re.agieren – instinktiv.

Und ja – wir können selbstverständlich auch auf alle anderen Ausprägungen von möglichen Motivationen ausweichen – uns um programmieren – bewusst und vorsätzlich – aber diese instinktive ReAktion wird trotzdem immer so bleiben, wie sie in uns veranlagt ist.

Ich möchte dir vorweg die einleitenden Sätze aus der 64keys Software – Expert Version – zitieren – vielleicht wird es dadurch schon etwas klarer, worum es bei welcher Motivation geht 😉

  1. Angst
    Mit Intelligenz sichere Grundlagen schaffen, um die Angst zu überwinden und das Überleben zu sichern
  2. Hoffnung
    Die Hoffnung und das Vertrauen, dass die Erwartungen erfüllt werden können
  3. Verlangen
    Das starke Bedürfnis, das Besondere zu verlangen. Materiell oder betreffend der sozialen Position
  4. Bedürfnis
    Die essenziellen Bedürfnisse des anderen erkennen und für das Notwendig(st)e sorgen.
  5. Schuld
    Der Drang zu beurteilen, um das Schuldige zu finden und durch praktische Lösungen etwas verändern zu können
  6. Unschuld
    Unschuldig und absichtslos beobachtend und die Allparteilichkeit bewahrend, um „man selbst“ zu sein

Ich würde hier auch wieder Parallelen ziehen zwischen

  • 1 & 4
    In beiden Fällen geht es – mehr oder weniger – um das Überleben – bei 1 vorrangig des eigenen – und bei 4 auch dem der Menschheit – zumindest aber um das des unmittelbaren Umfeldes
  • 2 & 5
    Hier geht es um mehr als nur das nackte Überleben – bei 2 eben um die Hoffnung, dass Alles „besser“ wird – aus der subjektiven Sicht auf die jeweiligen Thematiken – und bei 5 um das gezielte Suchen nach den Ursachen, um entsprechende Lösungen finden zu können
  • 3 & 6
    Hier geht es in beiden Fällen um „sich selbst“ – bei 3 darum, dass man „mehr“ möchte – und bei 6 darum, dass „man“ einfach ist, wie man ist

Selbstverständlich geht es dabei auch noch um den Rest unserer Veranlagung – und unseren Prägungen und Konditionierungen – jemand, der zum Beispiel mit der Motivation „Angst“ eine grundlegend negative AusPrägung hat, er.lebt diese Motivation ganz anders, wie jemand, der eher neutral oder positiv eingestellt ist.

Bezüglich

Motivation 1 = Angst

waren viele derer, die ich real kenne – sehr anfällig für die Angstmache der Medien in Zeiten der Pandemie – bis hin auch zu den ganzen VerschwörungsSzenarien.

Viele derer, die ich persönlich kenne mit Motivation 1 behindern sich selbst, indem sie im permanenten MindFuck stecken bleiben – und ich würd sogar behaupten, dass nur mal ne Hand voll Menschen aus diesen „meinen“ Datensätzen wirklich die echte Angst dahinter überwunden – oder integriert haben – und das Beste draus machen.

Ich hatte erst vorige Woche eine Diskussion zu dieser Motivation, wo es auch um diesen Begriff der Intelligenz ging – wie er im ersten Satz der Beschreibung von 64keys genannt wird – und ich vermute, das ist auch der ausschlaggebende Terminus, der die einen von den anderen unterscheidet.

Es gibt Menschen, die hinterfragen vorgegebene Strukturen – suchen sich ihre eigene Lösung – und manche bleiben dann im Suchen stecken – oder glauben das, was ihnen vorgebetet wurde – oder wird – und verfangen sich dann eben in diesen künstlich geschaffenen Verknotungen.

Motivation 2 = Hoffnung

Hier kommen mir spontan 2 Extreme in den Sinn, wenn ich so meine Datensätze durch scrolle

  • weltfremd & unrealistisch
  • wirklich hoffnungsvoll & vertrauensvoll

Aber hängt natürlich auch wieder von der jeweiligen gesamten Veranlagung ab – aber es geht schon immer um Hoffnung. Mit dieser Motivation habe ich 2 Personen in meinem familiären Umfeld, die es eben auch komplett gegensätzlich ausleben, bzw. ausgelebt haben.

Was ich spannend fand jetzt beim durch scrollen meiner Datensätze war, dass viele, die ich eher in die Kategorie – weltfremd und unrealistisch – zuordnen würde, oftmals den MacherKanal definiert haben – diesen also nicht wirklich mit seinen vollen Möglichkeiten ausleben, sondern eben eher geschäftig, bzw. beschäftigt wirken – aber nicht wirklich was auf die Reihe bekommen.

Und bei jenen, die ich als realistisch und erfolg-&-reich bezeichnen würde, von denen hat keine/r den MacherKanal definiert 😉 Sie haben so einen speziellen Schwung bei allen Dingen, die sie tun – und strahlen auch eine gewisse Zufriedenheit aus.

Einer meiner besten Freunde lebt diese Motivation in der Form aus, dass er eine unbeugsame Lebensfreude ausstrahlt – viele von denen, die ich als „positiv“ bezeichnen würde, leben diese Motivation gemäß dem Spruch – „Es gibt keine Probleme, nur Herausforderungen“

Motivation 3 = Verlangen

Da kommt mir ein Wort in den Sinn = fordernd 😉

Wobei auch das jetzt nicht grundsätzlich negativ sein muss – es kann auch eher im Sinn von „fördernd“ – oder auch – zu Höchstleistungen anspornend – gelebt und praktiziert werden.

Was ich jetzt voll spannend fand – 2 meiner 3 Exen haben diese Motivation – der 3. dann Motivation 4 (wie ich) – und auch einige andere Männer in meinem Leben, die mir mal wichtig waren, waren mit dieser Motivation gesegnet – oder auch nicht gesegnet.

Und auch einer meiner Brüder – und mein Großvater – hatten diese Motivation – und auch da merke ich wieder den Unterschied, wie sie sie – aufgrund ihrer GesamtVeranlagung – doch recht unterschiedlich gelebt hatten – wobei – zusätzlich auch noch aufgrund ihres Typs – mein Großvater war Initiator = Manifestor.

Was ich jetzt auch sehr interessant fand – viele der Vertriebler, die ich im Zuge meiner damaligen SupportTätigkeit kennen gelernt habe – finden sich auch in den Datensätzen zu dieser Motivation – und die waren alle nicht wirklich förderlich – zumindest nicht für mich *ggg*

Aktuell hab ich einen Spezialisten = manifestierenden Generator in meinem Umfeld, der zu dieser Motivation noch den HerrscherKanal (21-45) und den MacherKanal (34-20) und den ManipulationsKanal (44-26) definiert hat – was das einfordern von allen möglichen und unmöglichen Dingen noch zusätzlich verstärkt.

Auf der anderen Seite hat diese Motivation auch einer meiner besten Freunde, der allerdings nur einen Kanal definiert hat – und für mich der Inbegriff von „fördernd“ ist – wobei der bis hin zur Selbstaufopferung geht, was jetzt auch nicht gesund ist 😦

Motivation 4 = Bedürfnis

Kommen wir zu meiner Motivation – über die ich ja sogar schon mal nen eigenen Beitrag verfasst hatte – Motivation am Beispiel 4 = Bedürfnisse – hier jetzt vorweg mal der Vergleich von meinem LetztEx und mir.

Ich hatte immer auf die Bedürfnisse und Befindlichkeiten meines Umfeldes Rücksicht genommen – liegt auch an meinem harmoniesüchtigen offenen EmotionalZentrum 😉 Mein LetztEx war ein EgoManifestor, der letztendlich nur auf seine eigenen Bedürfnisse Rücksicht nahm.

Allerdings habe ich durch ihn gelernt, dass ich endlich auch auf meine eigenen Bedürfnisse achten sollte – nach mehr als einem halben Jahrhundert – sie endlich wahr zu nehmen – und ihnen entsprechend auch zu re.agieren.

Mittlerweile – behaupte ich jetzt einfach mal – ist es so, dass ich wirklich nur mehr mit Menschen zusammen arbeite, denen es wirklich ein Bedürfnis ist, etwas in ihrem Leben zu ver.ändern.

Wenn ich kein wirkliches Bedürfnis wahr nehme, habe ich auch keine Lust, meine Zeit zu investieren – nicht einmal gegen Bezahlung 😉

Motivation 5 = Schuld

Nein – es geht nicht darum, dass die Schuld bei anderen gesucht wird – es geht darum, den Grund zu finden, warum etwas nicht so funktioniert, wie es sollte – und danach auch entsprechende Lösungen zu finden.

Selbstverständlich gilt auch hier – nur die Motivation alleine macht es nicht aus – es hängt auch vom Rest der Veranlagung ab – genauso wie von den jeweiligen Erkenntnissen und Prägungen.

Hier fand ich viele erfolg-&-reiche Networker in meinen Datensätzen – aber auch einige, die immer wieder scheiterten. Auch andere erfolg-&-reiche UnternehmerInnen finden sich genauso wie gescheiterte Existenzen.

Dann gibt es noch ein paar Verwandte – und den anderen meiner Brüder 😉

Auch zahlreiche tolle SupportMitarbeiterInnen finden sich hier – das ist sowieso der optimale „Job“ für Menschen mit Motivation 5 = lösungsorientierte HelferInnen – in allen Lebenslagen 😉 Dies entspricht ja auch den Menschen mit Linie 5 im Profil – diese Lösungsorientiertheit der 5 – auf allen Ebenen.

Motivation 6 = Unschuld

Hier finden wir viele Visionäre – wenige, die wirklich etwas Bleibendes erschaffen haben – mehr TräumerInnen – wie zum Beispiel auch meine Mutter 😉

Oder auch der bislang letzte Mann in meinem Leben, der große Pläne hatte – und sie trotz meiner Unterstützung nicht verwirklichen konnte – weil es letztendlich einfach nur Hirngespinste waren, denen jegliches reales Fundament fehlte.

Eines der wenigen, mit persönlich bekannten, Beispiele für Vertrauen und Zuversicht ist der Begründer von 64keys – auch das ist Motivation Unschuld – derartiges zu initiieren und um zu setzen.

Ich habe mir jetzt – im Vorfeld dieses Beitrags – ja auch wieder mal meine Datensätze in der Datenbank von 64keys durchgeschaut – eben in Hinblick auf die jeweiligen Motivationen – und das ist mein persönliche Auswertung – aus meinen Datensätzen


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