Motivation und Sichtweise im Business

Ergänzend zum bislang neuesten Video in meiner neuen KurzSerie über – Your Unique Business = dein einzigartiges Geschäft – möchte ich noch ein paar ergänzende Beispiele bringen, um es etwas näher zu erläutern, sie sich Motivation und Sichtweise auf das Business auswirken können.

Beginnen wir mit meinem Beispiel, welches ja auch im Video mit drinnen war – bzw. beginnen wir mit dem Video 😉

Dann noch ein konkretes Beispiel:

mein Beispiel

Ich hatte im Video zu Beginn dazu geschrieben:

Ich möchte es dir anhand eines anderen Beispiels noch etwas ausführlicher beschreiben:

Beispiel 1

In der Chart Übersicht finden wir dann auch Folgendes zusätzlich:

Motivation = Hoffnung

Hier haben wir mal als Motivation Hoffnung – was bedeutet, dass die grundlegende Ausrichtung eben Hoffnung ist – nicht die Angst vor irgend etwas – oder das Verlangen nach irgend etwas – die Motivation, welche diesen Menschen antreibt = die Hoffnung auf etwas – solange es diese Hoffnung gibt, wirds weiter gehen.

Ich gehe jetzt davon aus, dass Menschen mit der Motivation Hoffnung sich nicht so gerne mit Menschen umgeben, die nur sudern und raunzen – und eben jegliche Hoffnung auf irgendwas aufgegeben haben. Andererseits kanns für Retter mit der Motivation Hoffnung aber auch genau das DIE Herausforderung werden ihnen das Gegenteil zu beweisen.

Schauen wir uns noch die allgemeinen Beschreibungen der Motivation an:

da finden wir jetzt noch zusätzlich

  • Wunsch dahinter = gutes Leben
  • diese Motivation führt zu = Vertrauen
  • und weiterführend oft auch zu = Spiritualtiät
  • Wenn es im Schatten gelebt wird = Illusion oder Fatalismus

Zum Vergleich – ich habe Bedürfnis als Motivation – ich schaue in erster Linie auf das, was andere brauchen – das ist nicht meine mir innenwohnende Hoffnung, die mich am Leben hält, sondern, solange jemand irgend welche Bedürfnisse hat – die mich auch interessieren – ist das für mich Motivation, weiter zu machen.

Mir geht es jetzt auch nicht in erster Linie um Spiritualität, sondern eher darum, die Grundbedürfnisse für Alle zu befrieden – und ein gemeinsames Überleben mit zu gestalten (was ich jetzt voll spannend finde, da ich letztens in einem spirituellen Forum erst geschrieben habe, dass ich nicht glaube, dass ein „bedingungsloses Grundeinkommen“ wirklich sinnvoll und zweckmäßig ist)

Bleiben wir beim Beispiel – und es geht natürlich nie nur um die Motivation – und/oder die Sichtweise – die sind quasi die Schattierurngen der jeweiligen Farben der restlichen Veranlagung – und da meine ich jetzt auch nicht die Farben der Tore und Linien – sondern sowas wie die „rosarote Brille“ oder „Schwarzseher“ – also mit welchem FarbFilter schaut ein Mensch auf die anderen.

Bei der Motivation geht es um die Person an sich – wenn ichs mit der Maslowschen Bedürfnispyramide in Bezug setze, dann wäre die Angst eben die Befriedigung der Grundbedürfnisse – und wenn die befriedigt sind, geht es dann darum, nicht mehr nur zu überleben – sondern ein gutes Leben führen zu können – im Vertrauen darauf, dass eben das Überleben gesichert ist.

Durch den rechten Ton wird die Hoffnung dann eher als Agnostiker, denn als Gläubiger selbst – wobei weder das eine noch das andere – fest geschrieben ist – die Grundtendenz ist aber meist zu erkennen.

Im vorliegenden Fall ist das jetzt eben möglicherweise eher die Tendenz dazu, nicht an Gott zu glauben – denn irgend einem Guru hinterher zu laufen – was aber nicht bedeutet, dass an nichts geglaubt wird – Hoffnung geht ja oft mit etwas einher, woran man glaubt.

Wenn wir jetzt noch den Ton = Akzeptanz dazu nehmen – würde ich so in die Richtung denken – diese Person wird dadurch angetrieben, dass sie eine quasi unerschütterliche Hoffnung n sich trägt, aber auch akzeptiert hat, dass sie nie wissen wird, ob es den einen Gott gibt oder nicht – trotzdem stirbt die Hoffnung zuletzt.

Was bedeutet das jetzt konkret fürs Business – von wegen sudern und raunzen hatte ich schon geschrieben – aber sie wird sich auch eher in spirituell und/oder esoterischen Kreisen wohl fühlen – und wahrscheinlich keine kirchlichen Organisationen – und/oder deren Mitglieder – betreuen wollen.

Hier noch die Beschreibung aus 64keys:

Motivation: 2 Hoffnung, R – rezeptiv, 6 – Akzeptanz

Die Hoffnung und das Vertrauen, dass die Erwartungen erfüllt werden können.

Meine grundlegende Motivation ist es, vertrauensvoll durchs Leben zu gehen, immer in der Hoffnung, dass das eigene Überleben ohnedies gesichert ist, auch wenn ich mich nicht ständig darum kümmere. Mit dieser Motivation gehe ich über das reine Überleben hinaus. Es ist nicht nur wichtig, „dass“ ich überlebe, sondern auch „wie“ ich überlebe. Und hier spielt Spiritualität eine wichtige Rolle. Denn mit dieser Motivation werde ich immer auf der Suche nach dem gemeinsamen Größeren sein. Ich möchte im Leben die großen Antworten finden und mich mit den großen Fragen beschäftigen. Darum liegt hier auch eine große Motivation, das „Mystische“ ins Leben einzubeziehen und über das rein physische Überleben hinaus an etwas zu glauben. Die Hoffnung, dass aus dem Glauben Wissen werden kann, begleitet mich dabei.

aus 64keys

Sichtweise = persönlich

Die Sichtweise wäre dann eben auch – wie sehe ich die Umwelt? Wie sehe ich mein unmittelbares Umfeld? Schauen wir uns auch da gleich noch die komplette Übersicht an – im Falle unseres Beispiel = Sichtweise = 6:

Ich möchte hier jetzt beim Ton beginnen = Gesellschaft – was bedeutet, dass im Umfeld auf die Gesellschaft als Ganzes geschaut wird. Warum beginne ich damit? Weil ich auch – Gesellschaft – als Ton der Sichtweise habe.

Allerdings schaue ich eben aus einer politischen Sichtweise kritisch auf die Gesellschaft – und bei unserem Beispiel ist es vorrangig die Imagination – in welche Richtung die grundlegende Sichtweise = persönlich gerichtet wird.

Bei diesen Bezeichnungen der einzelnen Töne sehen wir sehr schön die EntWicklung – und auch den Unterschied zwischen den linken und rechten Töne:

  • Ton 1 = das Bekannte
  • Ton 2 = das Unbekannte
  • Tor 3 = das Erfolgreiche
  • Tor 4 = das jeweilige unmittelbare Umfeld
  • Tor 5 = die Gesellschaft
  • Tor 6 = Individuen

Ich hab es jetzt extra nochmals herausgeschrieben – um den Bezug zum Business hervor zu streichen – Menschen mit Ton 3 sehen das Erfolgreiche – und wir finden hier eben auch viele wirklich erfolgreiche Menschen.

Wenn ich – oder unser Beispiel – jetzt aber nicht diese Sichtweise haben, sondern Gesellschaft – dann werden wir auch im Business nicht unbedingt den größten Wert auf LifeStyle legen – und dass wir möglichst viel Geld machen – sondern eben jenen Dingen gegenüber aufgeschlossener sein, die der Gesellschaft als ganzes dienen könn(t)en.

Daher ist es auch für Menschen, die jetzt keinen Ton 3 bei der Sichtweise haben – nicht zwangsläufig so, dass, wenn sie Strategien von jemanden übernehmen, dessen Blick eben aufs Erfolgreiche gerichtet ist übernehmen, dass sie auch wirklich ähnliche Erfolge erzielen werden.

Bleiben wir auch noch kurz bei Vision gegenüber Imagination als die beiden Pole der persönlichen Sichtweise – wenn wir uns rein die Schatten dieser Sichtweise anschauen haben wir hier – der Zeit voraus – oder auch Narzissmus

Wobei ja auch Narzissmus an sich nicht zwangsläufig negativ ist – sondern grad für Menschen, die sich alles gefallen lassen – oftmals wichtig wäre, endlich etwas davon zu leben.

Aber „persönlich“ ist jetzt auch nicht zwangsläufig narzisstisch – sondern bedeutet vielmehr, dass Menschen mit dieser Sichtweise oftmals eben alles persönlich nehmen – auf sich beziehen – oftmals auch, die Fehler immer zuerst bei sich suchen – jeweils abhängig vom Rest der Veranlagung.

Auch hier noch die komplette Beschreibung gemäß 64keys:

Sichtweise: 6 selbstbezogen R – peripher

Jene selbstbezogene Sichtweise, die alles sehr persönlich nimmt.

Meine Sichtweise ist geprägt davon, dass ich alles, was rund um mich passiert, auf mich selbst beziehe. Ich nehme also mein Leben und was in diesem Leben passiert wirklich sehr persönlich. Diese Sichtweise ist eine gute Basis, um meine Individualität zu entwickeln und zu leben. Dabei werde ich mich auch immer wieder mit anderen vergleichen, aber immer mit dem Ziel, mich selbst zu transformieren. Meine Blickrichtung geht also sehr stark nach innen, auf mein eigenes Tun und Sein. Ich weiß, dass wenn ich es schaffe, ganz „ich selbst“ zu sein, dies eine der wichtigsten Voraussetzung für ein Überleben in Individualität ist. Dabei lasse ich mich nicht gerne von anderen beurteilen oder kritisieren. Denn nur ich selbst kann schließlich beurteilen, was für mich gut und richtig ist.

aus 64keys


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