Ich gesteh, ich war grad nachhaltig irritiert, als ich mir mal wieder die statistik anschaute – und eben auch, wonach gesucht wurde, wenn man dann zu diesem Blog hier kam – und eine derartige Frage war
Human Design System was bedeuten die Häuser?
Und ich sitz da und denk mir, dass ich mir mal wieder einen Obstsalat machen sollte – weil sowas von Äpfel mit Birnen verwechseln ist schon sehr heftig.
Ja, die Arbeite mit der Human Design Matrix ist sowas wie eine Symbiose zwischen Astrologie, Kabbalah, I-Ging und Chakrenlehre – und noch viel mehr – aber hatte noch nie etwas mit Häusern zu tun – Häuser ist Astrologie – pure und reine Astrologie.
In der Human Design Matrix gibt es keine Häuser.
Wir haben Zentren und Kanäle und Tore – darüber hinaus noch Linien – aber KEINE HÄUSER 😉
Das war nämlich genau das, was mich an der Astrologie abgeschreckt hatte – damals, als ich „mein System“ gesucht hatte – die Häuser und Planeten in der Astrologie – die Kartenbedeutungen im Tarot – was mich faszinierte waren die Zahlen – aber jetzt auch nicht reine Nummerologie, sondern die „symbolspsychologische Geburtsdatenanalyse“ und auch „Pentalogie“.
Ja – ich weiß – und dann lern ich die Arbeit mit der Human Design Matrix bei PentaDesign – ich komm einfach nicht los von meiner Hexengeschichte *lach*
Aber vielleicht sollt ich mal wieder auf „Einsteiger“ Rücksicht nehmen und die Basics erklären:
- Zum Zeitpunkt unserer Geburt ist die bewusste Persönlichkeit fertig ent.wickelt
- ca. 88 Sonnentage vorher ist unser unbewusstes Design fertig
- beides zusammen ergibt die Körpergrafik, die zeigt, wie die Umwelt uns wahrnimmt
- Zentren – 9 an der Zahl, die beherbergen Zahlen, das sind die jeweiligen
- Tore – 64 an der Zahl – manche haben Linien weg, dann sind sie definiert
- Kanäle – wenn 2 gegenüberliegende Tore definiert sind, verbindet sich der Kanal und definiert auch die daran anschließenden Zentren.
Im hier gezeigten Beispiel wird das unbewusste Design mit roten Linien gezeichnet (linker Teil) – die bewusste Persönlichkeit mit schwarzen Linien (rechter Teil) – und daraus ergibt sich dann die komplette Körpergrafik (mittlerer Teil) – die möglicherweise nochmals abweicht von den Einzelcharts.
Was bei mir dann noch dazu kommt, ist, ich habe einen sogenannten Dreifachsplit – sprich, die 3 Kanäle mit je 2 definierten Zentren liegen wie einzelne Inseln im Meer – und werden untereinander nicht verbunden.
Das wars dann auch schon mal wieder für heute – achja – alles, was weiß ist, ist „offen“ – alles was farbig ist ist „definiert“ – siehe dazu auch